Botschaft in Zeiten von Corona: Freiluftkonzert in der Residenz der Diakonie

17. Mai 2020

Bei Akkordeonklängen und Eierlikör ließen es sich die Bewohner und Mitarbeiter gut gehen

Bei frühlingshaften Temperaturen hatten die Bewohner und das Pesonal der Residenz der Diakonie ein besonderes Vergnügen: Stella Bossow-Pieper, Akkordeonspielerin und Mitglied des Handharmonika-Spielrings Holzminden/Bodenwerder/Bevern, erfreute und unterhielt sie mit ihrer Musik.

Für die Bewohner und Mitarbeiter war das ein guter Grund, um mal wieder an die frische Luft zu gehen und das schöne Maiwetter zu genießen. Sie versammelten sich im Residenzgarten und auf den Balkonen, wo man problemlos den Mindestabstand einhalten konnte und dennoch in einer größeren Gruppe zusammenkommen kann. Das Gemeinschaftsgefühl haben alle vermisst. Es dauerte nicht lange bis die Musikerin die ersten Lieder anstimmte und die Stimmung heiter wurde.

Mit bekannten Volksliedern wie "Hänschen klein" ging es los und die Zuhörer erinnerten sich gerne an ihre Kindheit. Viele Liedtexte waren bekannt und konnten leicht mitgesungen werden. Da die Bewohner und Mitarbeiter an der Weser zu Hause sind, durfte das Weserlied nicht fehlen. Zwischendurch gab es für alle Eierlikör im Schokoladenbecher.

Nach einer Stunde hieß es dann "Auf Wiedersehen, bleib nicht so lange fort" - das wünschte sich auch Einrichtungsleiterin Gudrun Ahlswede und bat Stella Bossow-Pieper darum wiederzukommen. Die Musikerin stimmte zu: "Ich wollte den Bewohnern und Helfern eine Freude machen und das ist mir, glaube ich, geglückt". Allein schon weil die Großmutter ihre Mannes in der Residenz wohnt, kommt sie gerne wieder. Für die Bewohner war das Konzert eine willkommene Abwechslung. Das Konzert haben sie sehr genossen.

 

 

 

Stella Bossow-Pieper begeisterte durch ihr Akkordeonspiel.