27. März 2020
"Hallo, wie geht es Ihnen? Mir geht es gut!", beginnt Romina ihren Brief an die Bewohner und das Personal der Residenz der Diakonie. Dann stellt sie sich ein wenig vor. Sie ist neun Jahre alt, geht in die dritte Klasse und hat noch drei ältere Brüder.
Weiter fragt sie: "Habt ihr Spaß?" und "Was macht ihr bei dem schönen Wetter?"
Das Wichtigste, abgesehen vom Einhalten der Regeln in der jetzigen Zeit ist, sich nach anderen zu erkundigen und dadurch seine Verbundenheit zum Ausdruck zu bringen.
Außerdem hat Romina eine Polizeiwache, ein Polizeiauto und eine Polizistin über ihre Zeilen gemalt. Polizisten, die für Sicherheit und Ordnung sorgen, sind neben der Pflege eine weitere wichtige und verantwortungsvolle Berufsgruppe.
Schön, dass Romina in ihrer schulfreien Zeit an die Bewohner und das Personal in der Residenz denkt. Ihre persönliche Zeilen berühren. Die aufmerksame Geste, einen Brief und ein Bild zu schicken, ist bei den Empfängern angekommen.
Natürlich sind digitale Medien praktisch und haben viele Vorteile. Aber die Wirkung, die ein handgeschriebener Brief und ein handgemaltes Bild haben, ist unverwechselbar. Beides wirkt emotionaler und individueller und deshalb hat sie die Leser mit Sicherheit erreicht.